womologo

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Südamerika 2017 Ecuador

Autor: Anton 21.12.2017
18. Oktober
Es regenet, macht nix! 5km und wir sind an der Grenze. Erst das Auto ausstempeln. Dann bei uns ausreise-, u. Einreisestempel, weiter zur Aduana das Womo eintragen. Das wars, kurz und problemlos! Auf nach Ecuador! Nach 5km in Tulcan wird eine Simkarte für Ecuador besorgt, dann geht es weiter Richtung Ibarra. Bei Salinas zweigen wir ab zur Therme Chachimburu. Heiße Quellen in einem Tal auf 2500m. Eine super Therme! Heisse Becken von 35° bis 48°, Dammpfsauna und ein herrlicher Blick ins Tal. Wir gesniessen den Nachmittag hier und bleiben auch über Nacht.
19.- 20. Oktober
Strahlend blauer Himmel! Wir wandern wieder in die Therme und machen uns erst gegen Mittag auf den Weg. 30km schmale Landstrassen und wir sind in Ibarra. Das Womo geparkt und auf ins Zentrum. Die Stadt errinnert uns wieder an Zentralamerika, alles vergittert, schwere Rolläden. Nur um die zwei Plätze im Zentrum schöne Kolonialhäuser. Nach einem Rundgang fahren wir zur Finca Sommerwind am Stadtrand, an einem kleinen See. Ein deutsches Ehepaar ist Besitzer der schönen Finca. Dort machen wir es uns gemütlich. Morgen werden wir einen Ruhetag einlegen.
21. Oktober
Wir fahren am Morgen ca. 20km nach Otavala. Eine kleine Bergstadt mit dem größten Artisanmarkt in Südamerika. Das ganze Zentrum ist Marktplatz. Mit uns sind unsere neuen deutschen Freunde. Im Getümmel auf dem Markt gelände verabschieden wir uns. die Beiden fahren mit dem Bus zurück zur Finca. Wir lassen uns drei Stunden durch das Getümmel treiben. Dann fahren wir zum Parqe del Condor, einer Greifvogelauffangstation auf einem Hügel ober der Stadt mit herrlichem Rundblick. Nach der sehr guten Flugvorführung machen wir es uns auf einem ebenen Platz hinter dem Condorpark gemütlich. toller blick auf den Lago San Pablo und den Vulkan Imbabura. Es wird unser Nachtplatz.
22. Oktober
Am morgen dichter Nebel. Aber bis wir starten kommt die Sonne wieder durch. Wir fahren nordwestlich nach Cotacachi. Heute ist Sonntagsmarkt, da kommen aus der ganzen Umgebung die Leute in den Trachten. Auch ist der Ort für gute uns günstige Lederbekeidung bekannt. Ein buntes Treiben hier im Ort. Gegen Mittag fahren wir weiter nach Quitsanto, der Sonnenuhr am Äquator. Da es noch nicht spät ist fahren wir noch zum Mitad del Mundo - dem Äquator Denkmal. Hier wird erstmal übernachtet.
23. Oktober
 Es gibt hier einiges zu sehen. Von Museum über Planetarium bis zu Verkaufsständen. Am Nachmittag wollen wir zum Pululahua Krater fahren, aber der ist im dichten Nebel, man sieht nichts also fahren wir weiter nach Quito der Hauptstadt. Ist ja nicht weit, in 2 Stunden stehen wir am Parkplatz Circulo Militar, neben Sportplätze fast im Zentrum der Stadt. Eine Stunde später treffen auch unser deutschen Freunde von der Finca Sommerwind ein. Ein freudiges Wiedersehen.
24. Oktober
Wir fahren gemeinsam mit dem Taxi ins Zentrum. Kathedrale, Präsidentenpalast. Iglesia la Compania - eine total innen vergoldete Kirche und einiges mehr sehen wir uns gemeinsam an.
Am Nachmittag trennen sich unsere Wege. Wir wollen noch in ein Reisebüro wegen einem Trip nach Galapagos. Wir lassen uns ein paar Angebote machen und werden morgen buchen.
25. Oktober
Wir machen uns auf den Weg zum Reisebüro. Nun wird gebucht. Am 28. werden wir auf die Galapagos fliegen. Bis alles erledigt ist wird es Nachmittag. So wandern wir zum Womo zurück.
26. Oktober
Wir fahren am Morgen mit dem Taxi auf den Panecillo, dem Aussichtsberg mit einer riesigen Engelstatue. Auf die Statue kann man hinaufsteigen. Von oben hat man einen tollen Blick über die ganze 2 Millionenstadt. Danach fahren wir wieder hinunter ins Zentrum. Hier gibt es noch vieles zu sehen. Nach dem Mittagessen machen wir uns zu Fuß auf in die Neustadt, in der unser Womo steht. Auf der Strecke ist einiges zu sehen. Beim botanischen Garten machen wir einen Rundgang. dann fahren wir das letzte Stück mit dem Taxi zurück. Heute sind wir ca. 10km gelaufen!
27. Oktober
Am Morgen wird noch Brot gekauft, dann fahren wir nach San Jose, in der Nähe des Flughafens. Am Abend noch Rucksäcke packen, denn morgen geht es los auf die Galapagos.
2, November
Galapagos ist Geschichte, wir sind wieder unterwegs. Wir wollen nach Saquisili. Da ist heute Markttag. Aber viele Baustellen, wir sind im Stau im Schritttempo unterwegs. mittags sind wir noch 30km entfernt. Also kein Markt, denn der ist nur Vormittag. wir kriechen weiter bis Latacunga. Dort parken wir nahe der Kathedrale, es wird auch unser Übernachtungsplatz. Es ist ein netter Ort. Es ist was los hier, der Markt ist auch noch, da werden uns geröstete Engerlinge angeboten, die mussten wir aber ablehnen! Es war schon finster, als wir wieder zum Womo zurück sind.
3. November
Wir machen uns auf über Ambato nach Banos. Der Ort liegt auf 1600m am Fuße des Vulkans Tungurahua. Das ist der aktivste Vulkan in Ecuador. Banos ist ein Wallfahrtsort und ein Sportzentrum. Bergsteigen, Raftind Mountainbiken usw. Wir wollten zu einer Finca von Deutschen, aber ide Strasse wurde so steil, dass wir 200m vorm Ziel nicht mehr hoch kamen, mussten die ganze schmale Strasse rückwärts hinunter zur Freude Charlottes. Wieder unten fahren wir ein paar Kilometer weiter zur Cascada Pailou del Diablo. Es ist ein interressanter Wasserfall. Es ist heiß und es sind unzählige Stufen nach oben. Charlotte wartet unten auf mich. Ich komme aber auch nur einen Teil hoch, es ist schmal, so muß immer eine Seite warten, bis die andere wieder Platz macht.So drehe ich um und lasse es gut sein. Beim Mittagessen beschliessen wir nicht hier zu übernachten sondern noch nach Riobamba weiter zu fahren. Sind nur 90km. Erst müssen wir ein Stück zurückfahren, dann geht es links weg. eine steile Strasse bringt uns wieder auf über 3000m. Aber es ist landschaftlich eine sehr schöne Strecke. Gegen 16h sind wir in der Stadt aus 2800m. Im Zentrum am Parque la Libertad stellen wir unser Womo ab. Die Polizei sagt es ist OK hier zu schlafen. Wir machen noch einen ausgiebigen Rundgang durch die Stadt. Es gibt schöne alte Gebäude und Bahnhof. Am Abend klopft nochmal die Polizei und erklärt, dass sie uns über die Kreuzungskamera sehen, und wir niemanden öffnen sollen. Von einer Nachbarin bekommen wir noch einige Baumtomaten gschenkt.
4. November
Am Morgen geht es auf der Panamerikana weiter nach Süden durch die Bergwelt Ecuadors. Wir bewegen uns immer zwischen 2500 und 3300m. Vorbei an Guamate kommen wir nach Alaus. Ein Ort in einem Talkessel auf 2500m. Es ist eine nette Stadt an der Bahnstrecke nach Riobamba. Nach einem Rundgang und einem günstigem Mittagessen (8USD samt Getränke) starten wir wieder den Berg hinauf, bei Silbambe kommen wir auf 1500m über den Fluß, dann klettern wir wieder auf 3000m nach Chunchi. Hier schlängelt sich danndie Strasse nach El Tambo wo wir bei einem Hostel übernachten.
5. November
Wir fahren zu den Inka Ruinen Ingapirka 12km von El Tambo entfernt in den Bergen. Die Steinmauer der Inka - Ecuadors wichtigste Inkaanlage! Es gibt ein Stück alte Strasse einige Grundmauern und die Reste eines Tempels auf einem Hügel. Das alles in super Umgebung. Wir sind hier auf 3200m so ist das bergauf bergab marschieren Kräftereibend. Wir müssen wieder zurück bis El Tambo, dann geht es auf der E35 weiter nach Süden. Erst auf 3600m hoch, dann hinunter nach Cuenco auf 2500m. Cuenco ist die drittgrößte Stadt Ecuadors und auch die schönste Stadt Ecuadors. Auf einem bewachten Parkplatz fast im Zentrum stellen wir ab. Hier bleiben wir die nächsten zwei Nächte. Es ist ein grosses Stadtfest. Entlang dem Fluß lauter Zelte mit verkaufsständen uns unmengen an Leuten. Im Park hinter unserem Womo ist eine große Bühne mit Musik. Es geht hier lustig zu! Wir geniessen noch bis in den Abend, bevor wir uns zur Ruhe begeben.
6. November 
Heute werden wir von Marschmusik geweckt. Also auf und los in die City. Eine schöne quirlige Stadt. Es gibt viele alte Gebäude, Kirchen und Museen zu besichtigen. Auch lädt Sie zum flanieren und verweilen in Cafes ein. Es gibt auch alte Inka Ruinen und eine grosse Markthalle. Am Nachmittag finden wir as Cafe Austria. Es ist einem Wiener Kaffeehaus nachempfunden. Wir testen die Sachertorte, hat geschmeckt!
7. November
Auch Heute gibt es noch viel zu sehen. Ich erstehe einen Panamahut. Die werden ja hier und nicht in Panama hergestellt! So flanieren wir den ganzen Tag noch durch die Stadt. Wir werden erst morgen weiterfahren.
8. November
wir brechen unsere Zelte ab und fahren auf der Panamericana weiter nach Süden. Es geht durch tolle Berglandschaften, immer wieder müssen wir 3500m hoch. Nach 5 Std Fahrt kommen wir in Loja an. Eine eigenartige Stadt auf 2500m. Im Zentrum wurden viele neue Häauser auf alt getrimmt. Uns hat das nicht so recht gefallen. Wir sind dann noch ca. 16km aus der Stadt gefahren. Bei einem kleinen Restaurant an der Strasse haben wir dann übernachtet. 
9. November
Am morgen ein herrlicher Blick in das Tal! Aber wir fahren weiter nach Süden. Die Berglandschaft ist zeitweise richtig spektakulär! Nach ca. 90km zweigen wir auf die E50 ab, Richtung Küste. Es geht langsam bergab. Die Vegetation wird immer üppiger und es wird immer wärmer! Bei ca. 2000m kommen wir in den Nebelwald. Der zieht sich bis auf 1300m nach unten. Dann sind wir wieder im trockenen. Wir zweigen nun auf die E25 Richtung Peru ab. 60km Autobahn und dann noch 58km kurvenreiche Strasse und wir sind in Puyango beim versteinerten Wald. Wie in den USA im Petrified Forest, liegen hier die versteinerten Riesen herum. Sie sind nur nicht so bunt! Man kann den versteinerten Wald nur mir einer Führung besuchen. Nach der Führungen dürfen wir im Wald übernachten. ein schöner Platz!
10. November
Heute brechen wir auf zur perunaischen Grenze. Erst müssen wir die 58km wieder zurück, dann geht es auf der Autobahn zur Grenze. Nach 50km sind wir in Huaquillas. Nach 2 Std sind die Grenzformalitäten erledigt und wir sind in Peru. In Tumbes 25km weiter holen wir uns Bargeld und eine Simkarte fürs Tablet. Nun sind wir für Peru gerüstet.

 

 

 

 

 

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