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Zentralamerika 2017 Honduras

Autor: Anton 13.09.2017
15. Juni
Nach angenehm kühler Nacht fahren wir zur Grenze. Nach ca. 30 Min. Fahrt stehen wir beim Grenzbalken. Es ist eine kleine Grenze ohne jeden Stress erledigen wir die Formalitäten. Nach 2 Std. ist alles erledigt und wir sind nun in Honduras. Wir machen uns auf den Weg nach Copan, eine der wichtigsten alten Maya Städte! Zu unserer Überraschung ist die Strasse in einem Top Zustand. Auch die Strassenränder sauber ohne Müll. Die Dörfer die wir durchfahren wirken sehr ordentlich. Alles kein Vergleich zu Guatemala! Wir fahren auf der CA4 nach Norden. Nach der Stadt Cumyaqua wird der Asphalt etwas löchriger, aber nicht sehr schlimm. In Las Brisas zweigen wir links auf die CA11 ab richtung Copan. Wir haben noch 50 km zu fahren. Vor uns muß ein Unwetter niedergegangen sein. Die Strasse ist teilweise überflutet und total verschlammt mit grossen Steinen. Auch ist der Aspalt von den Wassermassen stellenweise stark beschädigt. 
Nach 1,5 Std. Fahrt erreichen wir das Städchen Copan. Beim Hotel Bosque bleiben wir über Nacht.
16. Juni
Es hat die ganze Nacht stark geregnet! Am Morgen kommt kurz die Sonne hervor. Wir fahren die 2km zu den Copan Ruins. Es ist eine schöne große Ausgrabungsstätte, gut restauriert. Schon beim hineingehen werden wir von roten Aras begrüßt. diese Vögel wurden hier wieder angesiedelt. Zur Zeit der Mayas waren sie schon hier, sind später fast ausgerottet worden. Wärend unserer Besichtigung beginnt es wieder voll zu regnen. Aber es ist ja sehr warm hier mit über 30°, auch das Regenwasser ist warm! So laufen wir halt pitschnaß herum! Zum Abschluß besuchen wir noch das absolut sehenswerte Museum. Es ist hier einer der Tempel nachgebaut worden. Eine tolle Sache. Danach fahren wir in den Ort. Wir wollen zu einer bayrischen Kleinbrauerei. Leider öffnet sie erst am Abend. Da es schon wieder zu regnen beginnt, fahren wir zum Hotel zurück und machen es uns den restlichen Tag im Womo gemütlich.
17. Juni
Wir verlassen den Ort wieder und fahren auf der CA11 bis Las Brisas zurück. Dann geht es weiter nach Norden Richtung San Perdo de Sula auf der CA4. Ein Stück vor der Stadt Zweigen wir nach Südosten ab auf die CA5. Die Fahrt geht durch schöne grüne Tropenlandschaft. Am Nordende des Lago de Yojo fahren wir in die Berge hinauf zu den Nebelwäldern. Durch kleine Dörfer windet sich die Strasse den Berg hinauf. Es ist diesmal eine Schlaglochpiste. Nicht sehr angenehm zu fahren. Wir kommen wieder auf über 1000m hinauf Knapp vorm Lago in einem kleinen Ort bleiben wir bei der D&D Brewery am schönen Wiesenparkplatz. Die kleine Brauerei mit Hotel liegt mitte im richtigen Dschungel! Es gibt ausgezeichnetes dunkles Bier und sehr gutes Essen in einem super Lokal für uns. 
18. Juni
Bei strahlendem Sonnenschein machen wir uns wieder auf den Weg. Erst die 30 km Rumpelstrecke zu zur CA5. Es ist eine schön ausgebaute 4spurige Autobahn. Hier fahren wir erst viele Kilometer am See entlang, bevor es wieder in die Berge geht. Auf 1800m kommen wir wieder hoch. Es wird hier neben der Strasse überall Kalk gebrannt, gelöscht uns als Pulver in Säcken verkauft. Nach der Paßhöhe fahren wir hinunter in einen Talkessel in dem die Hauptstadt von Honduras Tegucigalpa liegt. Die Stadt hat über eine Mio. Einwohner und liegt spektakulär im Talkessel auf lauter Hügeln!Die Anfahrt zur Stadt war toll! Über eine steile Strasse gelangen wir in das Stadtzentrum. Es ist nicht sonderlich groß. Alles dreht sich um den zentralen Platz mit der Kathdrale und einer kleinen Fußgängerzone und dem grossen Markt. Das Zentrum ist ziemlich heruntergekommen, es wird sehr verschnuddelt! Jedoch die Menschen und Geschäfte machen einen sehr ordentlichen Eindruck. Wir machen einen ausgiebigen Rundgang, Charlotte kauft sich neue Schuhe und dann fahren wir an den Stadtrand zur Mall Multiplaza, einem neuen sehr schönen Einkaufzentrum mit absolut europäischem Standard. Hier fragen wir den Security ob wir über Nacht parken dürfen. Für sein OK gibt es natürlich ein Trinkgeld! So verbringen wir den halben Abend im Einkaufszentrum, sehr zur Freude von Charlotte!
19.Juni
Es war eine ruhige Nacht! Wir machen uns wieder auf den Weg nach Süden auf der CA1. Es geht durch die Berge Richtung Pazifik. von den 120 km sind sicher 80 km Baustelle mit einspurigem Verkehr. So hatten wir immer wieder Wartezeiten bis zu einer Stunde. Bei San Lorenzo zweigen wir dann auf die CA3 ab. Über Choluteca fahren wir Richtung Grenze nach Nicaragua. Es regenet mittlerweile ziemlich stark, und auch hier laufend einspuriger Baustellen Verkehr. Ca. 15 km vor der Grenze bei Campere El Potrillo (ein Reiterhof), Machen wir für Heute Schluß. Es ist schon 16h, und so zu spät für die Grenze. Der Reiterhof ist eine sehr schöne Anlage, mit Pool, Restaurant und für uns super, einer Dusche!

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