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Südamerika 2017 Kolumbien von Cartagena bis Bogota

Autor: Anton 28.09.2017

 

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28. Juli
Nach einer kurzen Nacht sitzen wir beim Frühstück auf der Dachterasse mit Blick auf die Altstadt und den Jachthafen. Es ist ein schönes kleines Hotel am Rand der Altstadt, benannt nach den freiheitskämpfer Simon Bolivar. Nach dem Frühstück marschieren wir in die Altstadt. Ein absolut sehenswerter Platz. Die Altstadt ist fast komplett mit einer Stadtmauer umgeben. Inner der Mauer gibt es schön restaurierte Häuser aus der Kolonialzeit. Unzählige Geschäfte und Restaurants sind da untergebracht. Die stadt wird auch von den grossen Kreuzfahrtschiffen angefahren, viele Südamerikaner machen hier Urlaub, so geht es dementsprechend hier zu. Für uns einmal wieder eine Abwechslungveine richtig schöne Stadt mit vielen Auslagen für Charlotte! Es gibt einige nette Museen zu besichtigen, eine schöne Kathedrale, aber nur aussen, innen wird gerade restauriert. 
Wir umrunden die Stadt auf der alten Mauer mit tollen Blicken in die Stadt und auf die Karibische See. Gegen Abend machen wir uns auf den Weg zurück zum Hotel. Ganz in der Nähe gibt es ausgezeichnetesAbendessen in einem kleinen Restaurant.
29. Juli
Heute machen wir uns auf den Weg zum Castelo San Felipe, eine große Befestigungsanlage. Der Aufstieg zur Festung ist eine Schweißtreibende Angelegenheit bei 32° und 98% Luftfeuchtigkeit. Auf der Festung gibt es nicht sonderlich viel zu sehen. Einen super Blick auf die Stadt und Bocagrande den Stadtstrand auf einer Insel. Die unterirdischen Gänge haben wir rasch wieder verlassen, dort herrschen Sauna Bedingungen! Also machen wir am Nachmittag noch einmal die Altstadt unsicher.
30. Juli
Wieder in die Altstadt zum Museum Nav al de Caribic. Danach wandern wir nach Bocagrande. Die Insel ist mit einem Damm verbunden und hier stehen die großen Hotelburgen. Die Siluette erinnert uns an Miami. Wenn man näher ist, sind die hotels in Miami doch einiges eleganter! Aber es gibt einen schönen Sandstrand mit unendlich vielen Sonnenschirmen. Wir gehen in das neue Einkaufszentrum dort sitzen wir im Restaurant mit Blick über die Karibik. Am Rückweg machen wir noch eine kleine Runde in der Altstadt.
31. Juli
Heute sind wir früh auf. Um 8h müssen wir bei bei Seaboard Marine sein. Dort bekommen wir eine Kopie vom Bill of Landing und eine Rechnung. Dann müssen wir vom Hafen wieder in das Zentrum auf der richtigen Bank einzahlen. Mit dem Beleg zurück zu Seaboard. Nun gibt es das Original! Mit dem zur Aduana, die temporäre Einfuhrbewilligung holen. Dann in den Hafen die Papiere für die Ausfolgung des Womos fertig machen, wieder bezahlen. Aber diesmal direkt im Gebäude. Dann bekommen wir einen Termin für morgen um 9h30. Am Weg ins Hotel können wir mit der Einfuhrbewilligung noch ein Kfz Versicherung abschliessen. Gegen 19h sind wir hungrig zurück. Heute reicht es uns!
1. August
So 9h30 im Hafen. Ich bekomme einen Schutzhelm und Warnweste und fahren mit den Beamten in der Hafen zum Womo. Charlotte bewacht unser Gebäck! Das Womo wird abgeladen, dann muss ich es auf einen Platz nahe der Ausfahrt fahren und dort auf den Inspektor warten. Der überprüft die Vin Nummer des Womos, dann bekomme ich einen Zettel und muß zu Fuß wieder zurück in das Office. Nun heißt es Warten bis die endgültigen Papiere fertig sind. Um 12h ist dann Mittagspause. Knapp nach 13h ist dann alles Fertig. Ich darf wieder in den Hafen und über 3 Kontrollstellen endgültig ausfahren. Hurra nicht ganz 2 Tage Prozedur für ein Auto aus dem Hafen holen. Nun auf zur Citroen Werkstätte wegen der Servopumpe. Es wird kontrolliert der Keilriemen geändert und die Daten nach Bogota geschickt, wegen einer neuen Pumpe. Morgen bekommt er bescheid. In der Zwischenzeit fahren wir auf einen großen Parkplatz am Rand der Altstadt.
2. August
Um 8h stehen wir bei Citroen. Es wird die Antriebswelle überprüft. Ist in Ordnung, wegen der Pumpe noch kein Bescheid. Er ruft mich an. Wir wollen auf einen Campingplatz südlich von Cartagena abwarten. Allerdings kommen wir nicht weit. Nach ein paar Kilometer ein Kracher keine Kupplung mehr und einen Bremskraftverstärker. Eine Tankstelle schaffe ich noch hier wird abgestellt. Telefonnummer auf der Rechnung stimmt nicht, so fahren wir mit einem Taxi zurück, packen den Mechaniker ein und auf zum Womo. Diagnose Pumpe endgültig kaputt. Aber in der Nähe ist ein Mechaniker der repariert solche Teile. OK der kommt baut die Puumpe aus, verschwindet damit. Nach einer Stunde ist er wieder da und sagt er hätte eine generalüberholte Pumpedie passt. Mir bleibt ja nicht über, so wird das Teil eingebaut. Siehe da alles funktioniert wieder. Wir sind 100 USD los und fahren zum Camping. Es ist ein Platz bei einer Privatfamilie. Sehr nette Leute. Wir fühlen uns wohler!
3. August
Wir machen heute hier Pause und versuchen den Stress der letzten Tage abzubauen. Morgen werden wir wieder starten!
4. August
Wieder einmal eine liebevolle Verabschiedung, dann starten in Richtung Santa Marta an der Karibikküste. Doch wir kommen nicht weit, dann macht es kracks und das Kupplungsseil ist gerissen. Super-nun wird es lustig! Wie geschickt, kommt Albier mit dem Motorrad vorbei. Wir hoppeln hinter ihm ca. Einen Kilometer zu einer Werkstatt. Die ist auf Kupplungen Spezialisiert. Nun brauchen wir nur noch ein passendes Seil, das alte ausgebaut und mit dem Taxi in die Stadt zu einem Zubehör Laden. Beim vierten haben wir Glück, der macht Seile. Aber das kurze Teil am Pedal haben wir nicht mit. So zurück, und dann fährt Albier allein mit Motoradtaxi zum Seiler. Nach einer Stunde haben wir ein neues Seil. Aber es dauert bis alles passt. Zum fahren ist eszu spät, also bleiben wir noch eine Nacht bei Gloria und Albier.
5. August
Nun aber nichts wie weg. Wir fahren nach Baru, einer Insel, die mit einem Damm verbunden ist. Dort gibt's es einen Vogelpark. Aviara, ein toller Park mit den Vögeln, die in Südamerika beheimatet sind. Man könnte den ganzen Tag hier verbringen. Wir fahren aber am frühen Nachmittag weiter nach Norden, der Küste entlang. Ca. 60 km nördlich von Cartagena ist der Vulkan El Totuma. Ein 15 m hoher Kegel, mit warmen Schlamm gefüllt. Er soll gut für die Haut sein. Ich teste! Eigenartig, man geht hier nicht unter. Angeblich ist der Schlamm 10 m tief. Nach dem Schlammbad geht es zum See den Gatsch wieder abwaschen. Die Nacht verbringen wir hier.
6. August
Wir sind bald auf, denn wir wollen nach Santa Marta. Die Strasse läuft parallel zur Küste. Nach ca. 100 km umfahren wir Barranquilla, eine Industriestadt. Danach ist die Strecke sehr schön, rechts Lagune links Karibik. Die Landschaft ändert sich, es gibt wieder Kakteen zu sehen und vor uns kommt das Küstengebirge ins Bild. Gegen Mittag sind wir in Santa Marta. Fast im Zentrum bei einem Autowäscher dürfen wir stehen, auch über Nacht. Unser Womo wird auch wieder einmal sauber. Um 20000 [6USD] eine Handwäsche. Super! Dann wird die Stadt erwandert. Sonderlich viel gibt's nicht, aber eine nette Hafenpromenade. Am Abend machen wir es uns im Womo gemütlich.
7. August
Am Morgen fahren wir weiter dem Nationalpark Natural Tayrona entlang. Bei Mata de Plantano zweigen wir zur Playa Los Angeles ab. Eine kleine Hotel Anlage mit Platz zum Camping. Wir bleiben wir den restlichen Tag, es ist ein schöner Palmen gesäumter Strand.
8. August
Wir sind um 8 Uhr unterwegs. Wir haben genug von der schwülen Hitze, und wollen in die Berge. Wir machen uns auf den Weg Richtung Bogota. Zurück bis Santa Marta, dann auf der Straße 45 nach Süden. Man fährt auf fast schnurgerader Straße mit starkem Lkw Verkehr. Nach ca. 400 km geht's bergauf in Serpentinen, und meine Servopumpe ist wieder ausgefallen. Nicht lustig! In Salamgo bei einem kleinen Bad wir übernachtet.
9. August
Noch 30 km dann sind wir in Bucaramanga. Hier fahren wir zu einem Bremen Spezialisten. Der sieht sehr vertauenserweckend aus. Auch die Werkstatt top sauber! Die Pumpe ausgebaut, sieht nicht gut aus. Wieder die Lager im Eimer. Eine Neue ist in Kolumbien nicht aufzutreiben, ,aber sie kann hier rekonstruiert werden. OK wir lassen uns darauf ein. Nun wird auch noch großes Service gemacht und vorne neue Reifen aufgezogen. Wir dürfen bei ihm in der Firma übernachten. Strom, Dusche alles da. Das Klima ist ja hier schon viel angenehmer. Die Stadt liegt auf knapp 1000 m, es ist nicht schwül und auch nicht so heiß!
10. August
Es heißt früh aufstehen, wir werden um 6h von Victor abgeholt, und fahren mit ihm zu seiner Finca in den Bergen. Ein schöner Platz mit Blick auf die 3000er rund herum. Um 9h sind wir wieder zurück. An unserem Womo wird fest gearbeitet.Wir fahren mit Taxi ins Zentrum der Stadt, machen einen Rundgang. Es ist keine sehr schöne Stadt. 1 Mio Einwohner gibt es hier und keinen alten Stadtkern.  So sind wir bald wieder zurück. Am Womo wird noch gearbeitet. Wir werden noch eine Nacht hier verbringen.
11. August
Am Morgen wird noch wegen den komischen tacken die Antriebswelle ausgebaut und zerlegt. Dabei stellt sich heraus, dass das Gelenk ausgeleiert ist. Nun die Frage, weiterfahren oder reparieren? Nach einiger Diskussion entscheiden wir uns für erneuern. Das Neuteil kommt aus Brasilien und das dauert 2 Wochen. Es muss die alte Antriebswelle wieder eingebaut werden,damit wir in der Zwischenzeit uns noch einiges ansehen können. Heute macht es keinen Sinn mehr weiter zu fahren, so bleiben wir halt noch eine Nacht hier.
12. August
So, heute morgen wird die Antriebswelle repariert wieder eingebaut, dann hinten die Bremsbeläge noch erneuert. Es wird 14h bis alles fertig ist und wir abhauen können. Wir wollen nach San Gil fahren. Ein kleiner Ort in den Bergen, 100km südlich von Bucaramanga. Dort soll es einen schönen Campground geben und einiges in der Umgebung zu besichtigen. Also auf in die Berge! Die Strasse schraubt sich auf 2000m hoch, dann geht es vorbei an tollen Schluchten und schöner Bergwelt. Wir brauch fast drei Stunden für die 100km. Aber es ist starker Lkw Verkehr, denn diese Strasse ist die Hauptroute von Bucaramanga nach Bogota. 3km südlich vom Ort am Fluß unter alten Bäumen mit langen Bärten parken wir unser Womo. Die Strecke hierher ist es voll super gelaufen, ganz ohne Mucken, wie in alten Zeiten!
13.-15. August
Wir haben uns für die nächste woche hier eingerichtet. Wir haben den ganzen Platz für uns alleine. Die Gastgeber sind zwei äusserst nette Leute. Der Kühlschrank ist angefüllt, so dass wir nicht gleich weg müssen. Gestern haben wir uns Bustickets nach Bogota besorgt und ein Hotel für vier Nächte gebucht. Morgen in der Früh fahren wir nach Bogota und kommen dann Montags am Morgen zurück. Wir sind schon gespannt was Bogota so alles zu bieten hat.
16. August
Um 7h werden wir mit dem Taxi abgeholt und fahren zum Bus Terminal. 9h Starten wir mit dem Langstreckenbus Richtung Bogota. Ca. 300km haben wir vor uns. Es ist eine kurvenreiche Strecke durch die Berge. Bei Tunja kommen wir auf über 3000m. Am späten Nachmittag, nach 8Std. Fahrt erreichen wir Bogota. Die Stadt liegt auf 2600m Seehöhe. Es ist bewölkt und hat nur mehr 16°. Mit dem Taxi geht es zum Hotel Santa Lucia. Lt. Buchung ein 5 Sterne Haus. Für uns hat es aber keine 3 Sterne verdient! Aber es liegt günstig im Stadtzentrum Candelaria. Wir ckecken ein, dann geht`s noch in ein Resraurant was essen. Danach noch ein kleiner Erkundungsgang. Es ist schon finster, aber hier ist auf den Strassen noch ordentlich was los.
17. August
Nach dem Frühstück starten wir auf der Carrera 7 Richtung Kathedrale. Es ist eine breite Geschäftsstrasse. Wir kommen vorbei bei der Iglesia San Francisco, innen total vergoldet! Man darf nicht fotografieren, es läuft sogar ein Security umher! Dann weiter zum Plaza de Bolivar. Es ist der Hauptplatz in Bogota. hierstehen die Kathedrale, Capitolo National und der Justizpalast. Anschliessend kommt der Präsidentenpalast, das Observatorium und einige Museen. Die besten davon sind Santa Clara, eine alte Klosterkirche und Museo de Arte Miguel Urrutia mit der Casa de Moneda. Das waren Highlight. Durch die Gassen von Candelaria wenden wir uns Richtung Hotel. auf der Plazoleta Choro werden noch von einem Kaffee aus die Leute beobachtet, bevor wir gemütlich zum Hotel wandern. Es wird nach 20h bis wir da sind. Für heute reicht es uns.
18. August
Der Wetterbericht sagt ab Nachmittag Regen. So marschieren wir zur Casa Quinta Bolivar. Eine alte Villa mit sehr schönen Gartenanlagen. Bolivar ist ein Volksheld, er hat die Spanier geschlagen und Kolumbien zur Unabhängigkeit gebracht. Von hier ist es nicht weit zur Talstation der Standseilbahn zum Montserrat. Eine Wallfahrtskirche aus 3200m hoch ober der Stadt. Von hier oben hat man einen fulminanten Blick auf die 8 Millionenstadt Bogota! Ein Rundgang, ein Mittagessen im Restaurant mit Blick nach unten. Dann fahren wir mit der Gondelbahn wieder in die Stadt. Es interesant, vormittag fährt nur die Standseilbahn und nachmittag die Gondelbahn! Wieder in der Stadt, geht es vorbei an der Uni durch kleine Gassen zum Museo de Arte modern Momba. Ein absolut sehenswetes Museum mit Ausstellungen südamerikanischer Künstler. Als wir heraus kommen schüttet es. Wir warten noch ein wenig ab, dann sausen wir in ein kleines Kaffee in der Nähe. Als dann der Regen aufhört, besuchen wir noch einen Mercado Artisan, im Supermarkt wird noch eine Jause eingekauft, dann sehen wir zu dass wir ins Hotel kommen, denn es schüttet schon wieder wie aus Schaffeln!
19. August
Das Wetter ist wieder besser. wir machen uns auf den Weg zum Museo National. Das Museum ist in einem alten grossen Gefängnis untergebracht. Es liegt ein wenig ausserhalb des Zentrums. Aber von unserem Hotel ist es nur eine halbe Stunde Fußmarsch. Erst entlang der Carrera 7 in die andere Richtung bie zum Park Indepencia. Hier liegt auch das Planetarium und der Plaza del Toro. Das Museo National ist ein grosses Museum über die Geschichte Kolumbiens. Aber das ganze wirkt alles irgendwie so durcheinander. Auch gibt es nur spanische Beschreibungen, so tun wir uns ein bisschen schwer! Das Museum hat uns nicht vom Hocker gehauen. Über die Carrera 10 wandern wir wieder Richtung Zentrum. Hier sind die Geschäfte und die Menschen etwas ärmlicher. Es ist nicht mehr touristisch, einfach das Leben des normalen Mannes! Nahe dem Zentrum beginnt es wieder zu Regnen, wir verziehen uns in ein uriges kleines Lokal, denn Hunger haben wir auch. Es gibt hier ein ausgezeichnetes Mittagessen, mit riesiger Portion und sehr günstig auch noch. Umgerechnet mit den Getränken haben wir ca. 9 Euro bezahlt. Nebenan ist auch für Charlotte ein Artisanmarkt. Hier wird Sie fündig. Nun marschieren wir wieder zum Plaza de Bolivar, denn in der Nähe ist das Polizeimuseum. Es ist leider schon geschlossen, so flanieren wir einfach durch die Strassen Candelarias. Gegen Abend sind hier unzählige Strassenhändler und "Künstler" unterwegs die ihre Stände aufbauen. Wenn die Polizei kommt, ist binnen Minuten niemand mehr da.
20. August
Für Heute haben wir uns das absolute Highlight von Bogota aufgespart - das Museo del Oro!
Erst checken wir im Hotel aus, deponieren aber unsern Rucksack hier, denn der Bus nach San Gil fährt erst um 21h. Zum Museum haben wir nur 5 Minuten Fußmarsch. Das Museo del Oro beherbergt das Gold der Inkas von Kolumbien aus der Präkolumbianischen Zeit! Auf drei Stockwerken sind unzählige, tolle Kunstwerke der Inios ausgestellt. Es ist das größte Museum seiner Art weltweit! Ein absolutes Muß für Bogota Besucher! Wenn man will kann man hier den ganzen Tag verbringen. Wir sind nach ca. 3 Std. weiter zum Polizeimuseum. Es ist nur im zuge einer Führung zu besichtigen. Wir hatten einen englisch sprechenden Führer für uns alleine. Es ist hier die Geschichte der Polizei Kolumbiens dargestellt, vom Beginn ende des 19.Jh. bis in die Jetztzeit. Eine eigen Abteilung ist dem Drogenkrieg gewidmet. das Museum ist kein muß, aber eine nette Ergängung bei einem Bogota Besuch. Es war Sonntag und da sind Unmengen von Einheimischen im Zentrum unterwegs! So lassen wir uns bis zum Abend durch die Strassen treiben. Gegen 19h holen wir das Gepäck und fahren mit dem Taxi zu Bus Terminal. Gegen 4h morgens erreichen wir dann endlich San Gil und unser Womo! Jetzt nichts wie in die Heia! 
21.-23. August
Am 21.wird erst einmal ausgeschlafen und das Bogota verdaut! 22. holen wir in San Gil Charlottes neue Brille. 23. bekommen wir am Morgen von Victor einen Anruf, die neue Antriebswelle ist da. So haben wir Arbeitstag. Fahrzeug reinigen, Wäschewaschen usw.Denn morgen fahren wir zurück nach Bucaramanga zu Victor.
24. August
Alles verpackt, von unseren Gastgebern verabschiedet, und los geht's. Nach ca. 35 km beim Nationalpark Chicamocha machen wir halt. Es ist eine tolle Canyon Landschaft, sieht gar nicht tropisch aus. Es wachsen hier Kakteen wie in Mexiko. Auch gibt es eine Seilbahn, die führt hinunter zum Fluß und auf der anderen Seite wieder hoch. Es ist eine wunderschöne Fahrt. Auf der anderen Seite gibt es vieleSouvenir Stände und einige Restaurant. Hier essen wir eine Kleinigkeit, dann fahren wir mit der Gondel wieder zurück. Nun geht es weiter nach Giron. Die kleine Stadt liegt 15 km südlich von Bucaramanga. Hier bleiben wir über Nacht. Noch ein Rundgang durch das Zentrum dann ist Schluß.
25. - 26. August
Wir fahren um 7 h los, denn um 8 h sollen wir in der Werkstatt sein. Hier wird gleich am Auto gewerkt. Dann stellt sich heraus, dass die Dichtmanschette nicht mehr in Ordnung ist. Es kann das Fett heraus! Also eine Neue. Erst am Abend ist ein passendes Teil da. So müssen wir eine Nacht wohl oder übel hier bleiben.
26. August
Pünktlich wird die Arbeit begonnen. Gegen 10 h sind wir abfahrbereit. Wir verabschieden uns von unseren neuen Freunden herzlich, dann starten wir. Raus aus der Stadt, auf die 45a und weiter nach Süden. Nach San Gil bei einem Einkaufszentrum machen wir Mittagspause. Wir wollen noch bis Tunja fahren. Es sind aber bis dort hin fast 300 km,und es geht nur bergauf und bergab. Tunja liegt auf 2900m in den Bergen. Ca. 40km vor Tunja in Arcabuco neben einer Tankstelle übernachten wir.

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