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Südamerika 2018 Patagonien

Autor: Anton 28.03.2018
27. Februar

Nach dem herrlichen Platz am kleinen See fahren wir durch Wald, entlang dem Nohuel Huapi See nach Bariloche. Die stadt liegt herrlich an diesem See . Im Hintergrund die schneebedeckten Anden. In der Nähe der Stadt ist das größte Schizentrum Argentiniens. Charlotte geniesst den Tag mit Schaufensterbummeln. Im der Hauptstrasse ist ein Geschäft neben dem anderen. Es gibt hier viele Schokoladegeschäfte. Die Schokolade wird hier kiloweise verkauft! Ist aber nicht billig! Am Abend sind wir wieder beim Womo. wir stehen wieder am See mit tollem Blick auf die Stadt und die Anden.

28. Februar - 2. März

Nun heißt es fahren! Wir starten auf der Ruta 40 nach Süden. erst durch schöne Berglandschaft vorbei an El Bolson, dann wird die landschaft flacher und die Bäume weniger, bis wir im hügleigen Grasland der Pampa sind. Laufend kreuzen Nandus und Guanacos unseren Weg. Von Zeit zu Zeit überquert ein Fuchs die Strasse. Es gibt alle paar hundert Kilometer einen kleinen Ort, dazwischen sind die riesigen Estanzias, von denen wir nur das Einfahrtstor sehen. Die Gebäude sind ein paar Kilomter seitwerts. Übernachtet wird an Flüssen neben der Strasse. Nach ca. 1100km kommen wir in die Nähe der Cuevas de las Manos. Höhlen mit 10000 Jahre alten Felszeichnungen. Dazu müssten wir eine schlechte Schotterstrasse 30km seitlich fahren. Dazu haben wir aber keinen Stern. Aber wir sehen eine kleine Hinweistafel mit Pfeil: Sendero Colored Montain. Da marschieren wir hin. 30 Min. Fußmarsch zwischen Felsen in ein Tal, und wir stehen zwischen rosaroten , gelben, blauen Felswänden. Knallige kitschige Farben. Uns bleibt der Mund offen. So etwas haben wir noch nie gesehen! War ein tolles Erlebnis. Dann fahren wir noch ein Stück weiter zu einem schönen Platz an einem Fluß.

3. u. 4. März

Heute sieht es nach Regen aus. Wir machen uns auf den Weg weiter nach Süden. Nach ca. 150km kommen wir zu einem Baustellenbereich. Grobe Schotterstrasse für die nächsten 75km. dann beginnt es auch noch zu regenen. Super, so wird schnell aus dem Schotter Gatsch! Dann hört Gott sei Dank der Regen auf und auch die Baustelle ist zu Ende. Ein Stück weiter zweigen wir auf die RP23 nach El Chalten am Fitz Roy Massiv ab. Wir fahren gerade auf die spitzen Granittürme und Gletscher zu. Es ist ein faszinierender Anblick. Der Ort liegt am Fuß der Berge und hat ausser Unterkünften und Restaurants nicht viel zu bieten. Wir checken auf einem Campingplatz ein. Am nächsten Tag marschieren wir zur Nationalpark Verwaltung und holen uns Auskunft und Kartenmaterial. Dann machen wir uns auf zu Mirador Cerro Torre. 3,5km in die Berge! Eine schöne Wanderung durch Wald und Wiesenlandschaft. Heute sind die spitzen Berggipfel leider meist in Nebel gehüllt, so ist nicht viel davon zu sehen. Bis wir wieder zurück sind ist es 16h geworden. Ein spätes Mittagessen und die Füsse auf die Bank.

5. März

Heute geht es wieder weiter. Zurück zur Ruta 40 und weiter nach Süden. Nach 160km zweigen wir rechts ab nach Calafate. Wir wollen zum Gletscher Perito Moreno. Am späten Nachmittag kommen wir am Nationalpark Eingang an. Dort wird uns gesagt, dass wir um 18h wieder hinausfahren müssen, im Nationalpark darf man nicht übernachten. So fahren wir ein paar Kilometerzurück. Am Fluß ist ein schöner Platz zum Übernachten.

6. März

Der Himmel überzieht sich schon wieder mit Wolken. wir fahren in den Nationalpark. Bis zum Gletscher sind es 40km. 8km vorm Patkplatz ist ein Mirador. Von hier sieht man das Bergmassiv mit dem großen Gletscher der im See endet. Ein gewaltiger Anblick. Als wir dann am Parkplatz ankommen beginnt es zu regnen und starker Wind kommt auch noch auf. Also in Regenkleidung und zum Shuttelbus der uns zum Rundweg beim Gletscher bringt. Es sind schöne breite Metallstege zum Gletscher und am Seeufer angebracht. Immer wieder gibt es breite Podeste mit herrlichen Blicken auf den Gletscher. 60m ist die Abbruchkante hoch, von der immer wieder mit lautem krachen große Eisbrocken abbrechen und ins Wasser stürzen. Es ist trotz des schlechten Wetters ein fulminantes Erlebnis. Tropfnass kommen wir zum Womo zurück. Wir fahren noch bis Calafate zurück. Dort wird am See übernachtet.

7.März

Wir wollen weiter zum Nationalpark Torres del Paine in Chile. erst einmal auf der Ruta 40 weiter nach Süden. Nach 260km kommen wir zu Grenze. Aspalt ist zu Ende, es geht nun auf schlechter Schotterstrasse weiter. Die beiden grenzstellen sind 4km von einander entfernt. Dann geht es weiter Richtung Nationalpark. An einem kleinen See bleiben wir stehen. Werden aber bald von dem Bsitzer des Sees verjagt. 15km weiter ist der Nationalpark Eingang. Wir fragen ob wir hier übernachten können. Es heißt ja, aber innerhalb des Parks. Also noch eintritt bezahlen und 200m weiter am Fluß können wir beruhigt stehen bleiben.

8. März 

Wir beginnen mit der Rundfahrt durch den Park. Es ist eine sehr schlechte Schotterpiste mit steigungen bis15%. Voll super für ein Wohnmobil mit Vorderradantrieb! Als erstes kommen wir zur Salto Grande. ein Wasserfall mit schönen Blicken auf der Cuernos del Paine. ein gewaltiges Bergmassiv. Dann fahren wir weiter zum Lago Grey. Auf der Fahrt immer die tollen Blicke auf die imposante Bergwelt. Am Lago gibt es einige Wanderwege wir wollen die Eisberge des Gletschers im See sehen. ein 2km langer Trail bringt uns direkt an den See. Ein großer blau schimmernder Eisberg ist zu sehen. Im Hintergrund wieder der Cuernos del Paine. Als wir wieder beim Womo sind beginnt es zu schütten. Wir bleiben hier bis morgen einfach stehen. 

9. März

Es regnet noch immer! wir machen uns auf den Weg nach Puerto Natales. Für die 100km brauchen wir fast 4 Stunden. 80km Waschrumpel und Schlammpiste, der Rest dann Aspalt. Also die Strasse im Nationalpark sind zu vergessen! Auf der Strecke stoppen wir bei der Cueva del Miledon. Eine Höhle in der das Skelett eines 10000 Jahre alten Riesenfaultieres gefunden wurde. Eine nichtssagende Höhle und ein Minni Museum, aber 12 USD Eintritt! In Puerto Natales parken wir am Wasser neben dem Touristenbüro.

10.u.11. März

Auf der Chile9 geht es weiter nach Süden. Nach 3,5Std. Fahrt erreichen wir Punta Arenas. Die Fahrt geht durch hügelige Tundra mit unzähligen Schafen. Dazwischen immer wieder Nandus und Guanacos. An einem kleinen See finden wir einige Flamingos. Am Stadtrand besichtigen wir die Nao Victoria. Ein Nachbau des Segelschiffes von Magelan. Dann fahren wir in das Zentrum der Stadt und parken an der Uferpromenade wo wir auch über Nacht bleiben.

Am nächsten Morgen marschieren wir in ein Reisebüro um ein ticket für die Fähre auf die Isla Magdalena. Dort brüten tausende von Pinguinen. Danach wird das Museum in der Villa von Jose Nogueira einem reichen Schafzüchter. Um 14h startet die Fähre zur Insel. Es ist bewölkt und sehr windig! Nach 2Std. Fahrt erreichen wir die Insel. Es gibt da begrenzte Wege zwischen den Bruthöhlen der Pinguine. Die Jungen sind schon fast fertig und viele sind schon nicht mehr da. Trotzdem sind es noch tausende, die sich auf der Insel tummeln. In einem Monat wird hier kein Pinguin mehr zu finden sein. Sie kommen erst im November wieder zurück zum Brüten. Nach einer Stunde Aufenthalt fahren wir wieder nach Punta Arenas zurück. Wir bleiben hier am Fährhafen über Nacht.

12. März

Es scheint die Sonne, aber es ist saukalt, so um den Gefrierpunkt! Wir fahren der Küste entlang nach Süden. Eine rauhe Landschaft. Nach 60km kommen wir zum Fuerte Bulnes, die Replika einer alten Festung der Spanier,die wegen Wassermangel nach 5 Jahren in das heutige Punta Arenas verlegt wurde. 2km vor der Festung liegt das Denkmal Mittelpunkt Chiles, aber vom Südpol aus gerechnet! Nach der Besichtigung machen wir uns auf den Weg nach Porvenir auf Feuerland. Für die Fähre von Punta Arenas müssten wir 2 Tage warten, so machen wir den Umweg der Küste entlang über Norden bis Punta Delgado. Von hier geht eine kurze Fähre nach Puerto Espora auf Feuerland. Als wir ankommen, ist der Fährverkehr wegen dem starken Wind eingestellt. Es warten schon eine lange Schlange! Nach 19h hat sich der Wind ein wenig gelegt, und es starten gleich zwei Fähren hintereinander.Bei der zweiten haben wir auch noch Platz. So schaffen wir es Heute doch noch auf Feuerland zu kommen. Wir bleiben hier in Puerto Espora vorm Muncipal über Nacht.

13. März

Wir werden vom Wind wachgeschaukelt! 120km durch schöne Landschaft mit vielen Schafen und Guanacos und wir sind in Porvenir. Der Ort war früher Winterquartier der Schafhirten und Goldsucher. Heute ist es ein verschlafenes Nest. Wir fahren nach dem Tankstopp noch 100km Schotterpiste weiter zu den Königspinguinen. Seit 10 Jahren lebt hier die einzige kolonie dieser großen Pinguinein Südamerika. Es sind mit den Jungtieren ca. 50 Pinguine. Die halbwüchsigen haben noch die braunen Flaumfedern, mit denen sie nicht in das Wasser können. Am Abend sind nur wir zwei und eine junge Engländerin hier. Wir werden vom Ranger eingeladen beim füttern eines verletzten Pinguins zu helfen, danach gibt es noch Kaffee und Kekse und nette Gespräche, denn der Ranger spricht sehr gut englisch.

14. März

Am Morgen ist es wieder Eiskalt. wir dürfen mit dem Ranger nun fast zu den Pinguinen. Wir auf 10m bei den Tieren. Es ist schon ein Erlebnis. Dann Verabschiedung und wir machen uns auf den Weg nach Ushuaia der südlichsten Stadt der Welt. Erst18km zur Ruta3 zurück, dann 60km Schotter zur Grenze nach Argentinien. Nach der Grenze haben wir eine schöne neue Asphaltstrasse bis Ushuaia. Das Englische Mädel fährt mit uns mit. Es ist eine schöne Landschaft. Erst ca. 100km Pampa Grasland mit den Schafen. Dann wird es waldig, niedrige knorrige Bäume mit zotteligem Moos behangen. Nun mussen wir über die Berge. Die Südkordillere versperrt den Weg. kleine Bergseen und Flußtäler kreuzen den Weg. Dann geht es bergab bis zu Stadt Ushuaia liegt zwischen den Bergen und dem Meer. eine wunderschöne Lage. Wir verabschieden uns von unsrer Engländerin und parken am Hafen mit Blick auf die Stadt und die schneebedeckten Berge dahinter. Die Stadt hat schöne bunte Häuser und viele Geschäfte für Charlotte. Aber es hat am späten Nachmittag vielleich noch 5°.

15. März

Heute besuchen wir das Museum im ehemaligen Gefängnis. Dieses Gefängnis mussten sich die Häftlinge 1914 selbst errichten. Kein komfortabler Bau! Aber ein sehr informatives Museum. Dann geht es noch einmal durch die kleine Stadt. Charlotte gefällt es hier sehr gut. Aber es ist sehr kalt und das Wasser im Wohnmobil geht auch zur Neige. So fahren wir noch zurück über die Berge nach Tolhin am Lago Fagnano. Dort fahren wir auf einen kleinen sehr witzigen Campingplatz für die Nacht.

16. - 18. März

Es war ein ruhger Platz, aber mich hat die Nachricht vom Tod eines guten Freundes die halbe Nacht beschäftigt! Am Morgen fahren wir wieder zurück zur Grenze, dann in Chile nach Norden zur Fähre nach Puerto Espora. Hier bleiben wir über Nacht. Nächsten Tag haben wir noch 80km zur Grenze nach Argentinien. Es geht diesmal sehr flott. In einer halben Stunde ist alles erledigt und wir fahren auf der Ruta3 nach Norden. Nach 70km erreichen wir Rio Gallegos. Es soll hier eine schöne Uferpromenade,  geben. Aber der ganze Ort wirkt für uns so abgefrackt, so fahren wir noch weiter zum Nationalpark Monte Leon. Aber der Park ist wegen der Regenfälle der letzten Tage geschlossen, die Strasse ist unpassierbar! Vielleicht morgen , sagt der Ranger. Wir übernachten vor dem Parkeingang. Wir verzichten auf den Park und fahren am Morgen weiter nach Rio Julian. Ein kleiner Fischerort mit einem schönen grossen Camping Muncipal. Wir bleiben hier. Ich wechsle am Nachmittag die Vorderräder, die haben fast kein Profil mehr, Chausik auf Youtube, denn hier gibt es wieder einmal Wlan seit langem.

19.u. 20. März

Wir fahren wieder weiter. Wir wollen zum versteinerten Wald, dem Bosko Petrifidad. 160km nach Norden, dannlinks ab 50km Schotterpiste und wir sind da. Eine fantastische Landschaft mit roten Sandsteinformatienen, Tafelbergen. Erinnert uns an die USA. Es gibt einen Rundweg von ca. einer Stunde im Park. Überall liegen die versteinerten Baumriesen umher. Manche Stämme haben über 2m Durchmesser. Wenn der Wind nicht so stark blasen würde, wäre es hier noch schöner! Ich kann es nicht lassen und nehme ein versteinertes Holzscheit mit! Dann müssem wir wieder die Schotterpiste zurück .Im Nationalpark darf man nicht übernachten. Wir fahren noch 30km auf der Ruta3 nach Norden, dann ist ein großer Parkplatz mit Bäumen als Sicht- und Windschutz. Hier bleiben wir über Nacht.

Ein herrlicher Sonnenaufgang am nächsten Tag. Die ganze Pampa leuchtet in knalligem Rot! Wir fahren weiter nach Norden bis Caleta Olivia. Am Ortsanfang ist eine Seelöwenkolonie am Strand. Man kann bis auf 10m an die Tiere heran zum beobachten. War voll super. Wir machen noch gemütlich Mittagspause hier. Danach fahren wir noch 250k Norden bis zur Abzweigung RP30. Am großen Parkplatz einer Tankstelle bleiben wir die Nacht.

21.u. 22.  März

Wir wollen Heute zu den Pinguinen an Cabo Del Bahia. Zuerst müssen wir 75km auf der Rp30 bis Camerones fahren. Dann haben wir noch 30km Schotterpiste zum Cabo. Hier ist ein kleiner Parkplatz an dem beginnt ein Gitterrost Steg zu den Pinguinen. Es ist sehr schön hier. Hügellandschaft mit hohem Pampagras dazwischen. Hier haben die Pinguine ihre Nisthöhlen. Überall laufen auch noch Schafe und Guanacos herum. Im Jänner und Februar müssen laut Rangerin über 100000 Pinguine hier sein. Jetzt sind es noch 10000 oder mehr! Wir sind ganz alleine hier und geniessen die Stunden bei den Tieren. Es war einfach nur schön!! Am Nacmittag fahren wir zurück nach Camarones und bleiben hier am Camping Muncipal. 

Am nächsten Morgen fahren wir zurück zur Ruta3 und hier 200km nach Norden bis Trelew. Hier gibt es ein sehr gutes modernes Museum über die Urzeittiere. Es sind sehr schöne komplett erhaltens Skelette von Sauriern und anderen Tieren zu sehen. Sonst hat Trelew nichts weiter zubieten. Wir fahren noch 15km weiter bis Gaiman. Ein kleiner walisischer Ort. Im Reiseführer hochgelobt. Wir finden ihn ganz nett aber nicht mehr. Beim Touristcenter können wir übernachten.

23. u. 24 März

Wir starten bei bedecktem Himmel Richtung Peninsula Valdez. Die Halbinsel ist Nationalpark und Weltkulturerbe. Es leben hier Seelöwen, Weeelefanten, Pinguine, Orcas und im Sommer Wale. Nach 110km sind wir beim Ticketoffice, zahlen pro Person 23USD. 20km weiter ist das Infocenter. Dann geht es los! bis zum Punta Norte wo Seelöwen und Orcas sind haben wir 75km bösartige Schotterpiste.3Std. brauchen wir bis dorthin. Die Seelöwen sind nur mit fernglas zu erkennen und Orcas lassen sich in zwei Stunden auch keine sehen. Übernachten darf man hier auch nicht! So müssen wir noch weitere 50km Schotter fahren bisCaleta Valdez. Für die Pinguine auf der Strecke haben wir nicht viel Zeit, denn wir wollen vorm Dunkel werden in Caleta sein. Dort erlaubt uns der Ranger am Parkplatz zu übernachten.

Am nächsten Morgen machen wir den Rundweg zu den Seeelefanten, die wieder nur mit Fernglas zu erkennen sind. Auch hier in zwei Stunden kein Orca. So fahren wir weitere 50km Schotter (2Std) weiter bisPunta Delgado ein Hotel. In der Nähe gibt es wieder Seelöwen. Hier kann man ungehindert bis Strand gehen und so die Tiere näher beobachten. Das war eine schöne Sache. Nun geht es weiter nach Puerto Piramides. Weitere 50km warten auf uns. Aber auch der schlechteste Teil der Strasse. Auf halber Strecke beginnt es auch noch stark zu regnen. Binnen Minuten wird aus der Schotterpiste eine Schlammpiste und die Fahrt zur Rutschpartie. 3 Std. brauchen wir bis Puerto Piramides. Mir reicht es für den Tag wie parken am Bus bahnhof und Schluss!!

25. - 27. März

Wir verlassen die Halbinsel. Von Puerto Piramides weg haben wir wieder Asphaltstrasse. Wir fahren zurück bis zur Ruta3. dann geht es 500km durch eintönige Pampa nach Norden. Alle 150km eine Tankstelle und ein paar Häuser das wars! Bei Viedma zweigen wir rechts zur Küste nach El Condor ab. Hier gibt es die größte Papageien Kolonie Südamerikas. Wir checken am Campingplatz ein. die nächsten zwei Tage werden wir hier bleiben. Wir brauchen eine kleine Pause. Der nächste Tag wird relaxt, nur ein kleiner Strandspaziergang. Am zweiten Tag machen wir eine Wanderung zu den Papageien. An den Klippen der Steilküsten haben auf 13km zehntausende von Papageien ihre Nistlöcher, die sie lautstark verteidigen. Es war ein tolles Erlebnis die Tiere zu beobachten. Morgen fahren wir wieder weiter und werden bei Viedma Patagonien verlassen.

 

 

 

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